Pressestimmen

BRuckner; Symphonie nr. 4 Wagner: Siegfried-Idyll

Meininger Hofkapelle Theater Wolfsburg

Inbal, hier bestens bekannt durch seine Auftritte mit dem Braunschweiger Staatsorchester sowie dem Orchester des Theaters Osnabrück, erwies sich erneut als ein leidenschaftlicher Dirigent, der ohne Stab mit seinem Körper, vor allem seinen Händen und Armen die Musiker ermuntert, dämpft, zu hohen Leistungen führt.

(Wolfsburger Nachrichten, 25.3.2023)

 

kalman: Gräfin Mariza

Theater Osnabrück

Nun könnte man sagen, all das ist ja nicht so schwer angesichts eines Stücks, das einen Hit an den nächsten reiht […] doch der Erfolg stellt sich keineswegs von alleine ein, sondern weil Inbal mit dem Osnabrücker Symphonieorchester die schwebende Leichtigkeit dieser Musik genauso entfaltet wie ihre Glut und ihre opernhafte Dramatik, der elegante Modetanz schwebt, der Walzer schwingt, der schwerblütige Czárdás wirbelt.

(Neue Osnabrücker Zeitung, 5.12.2022)

 

verdi: Don carlo

Theater Osnabrück

Daniel Inbal versorgt die Aufführung am Pult mit einer nicht enden wollenden Energie, Präzision und einem äußerst feinen Gespür für die farbenreiche Partitur.

(kulturfeder.de, 28.10.2022)

 

azmeh: songs for days to come

Theater Osnabrück

Der musikalische Leiter Daniel Inbal hat dabei hörbar geschafft, das Orchester für dieses fremde Terrain zu begeistern. Was aus dem Orchestergraben und auf der Bühne erklingt, mutet neu und gleichzeitig vertraut an: Azmehs Musik ist nicht innovativ um der Innovation Willen, sondern im Dienst des Ausdrucks. Sie illustriert mit spitzen Trompetenakzenten Aufruhr und Chaos, in düsteren Klängen Angst, Schrecken, Zweifel […] Das macht die gut hundert Minuten zu einer zutiefst berührenden Angelegenheit […] Dank Azmehs punktgenau komponierter Musik, dem Ensemble auf der Bühne, dem Orchester und Daniel Inbals inspiriertem und leidenschaftlichem Dirigat kommen die Botschaften an, wie der begeisternde Applaus zeigt.

(Neue Osnabrücker Zeitung, 5.6.2022)

 

Kinan Azmeh sowie der Oud-Spieler Issam Rafea […] bilden dabei akustisch zwei Anker, die das hervorragende Spiel des Osnabrücker Symphonieorchesters sowie den Gesang der übrigen Sängerinnen und des Opernchors (musikalische Leitung Daniel Inbal) immer wieder herausfordern und dadurch zu Höchstleistungen antreiben.

(nachtkritik, 5.6.2022)

 

silvestrov: hymne-2001 Violinkonzert Schostakowitsch: 8. SINFONIE

Osnabrücker Symphonieorchester

Im zweiten Teil des Abends steht die achte Sinfonie des russischen Komponisten Dmitri Schostakowitsch auf dem Programm, ein gewaltiges Werk, aus dem die Schrecken des Kriegs nicht nur herausklingen, sondern manchmal gellend herausschreien.Deswegen geht das Osnabrücker Symphonieorchester unter Inbal bis an die Grenze des Erträglichen, lässt der Dirigent das geballte Orchester-Tutti in härtester Brutalität explodieren, wieder und wieder und wieder. Streichermelodien bersten fast vor Schmerz und finden doch keine Richtung, Motive wiederholen sich bis zur Unerträglichkeit – Schostakowitsch hat den Krieg in seiner Unerbittlichkeit, in seiner Grausamkeit in Klang übersetzt, und das realisiert das Orchester mit maximaler Inspiration. Und das Publikum bedankt sich für das drastisch klingende Schlachtengemälde, nach dem es sich in leiser Trauer aufgelöst hat, mit stehenden Ovationen.

(Neue Osnabrücker Zeitung, 5.4.2022)

 

DONIZETTI: LUCIA DI LAMMERMOOR

Theater Osnabrück

Musikalisch kann die Aufführung die Konkurrenz mit den großen Häusern ohne Weiteres bestehen […] Daniel Inbal dirigiert betont sängerfreundlich, akzentuiert die romantische Stimmungsmalerei dieser Musik, modelliert Höhepunkte wie das berühmte Sextett plastisch heraus, und Chor und Orchester folgen ihm mit Verve.

(Opernwelt, März 2022)

 

Strauss: Die fledermaus

Theater Osnabrück

[…] wer sich an der Musik erfreuen will, kommt auf seine Kosten, dank des Elans, den das Orchester und die Akteure auf der Bühne mit Daniel Inbal am Pult entwickeln.

(Neue Osnabrücker Zeitung, 29.11.2021)

 

Den bunten Strauß musikalischer Einfälle des Walzerkönigs mit Ohrwurmgarantie entfaltet das Osnabrücker Sinfonieorchester unter Leitung von Daniel Inbal mitreißend.

(Westfälische Nachrichten, 30.11.2021)

 

Lutoslawski: Postludium Strauss: metamorphosen brahms: Violinkonzert                                                                                

Osnabrücker Symphonieorchester

Das Orchester stemmt sich erfolgreich gegen die Widrigkeiten, die sich aus dem großen Abstand ergeben, den die Musikerinnen und Musiker zueinander halten müssen. Denn [...] die Musiker [finden] den gemeinsamen Atem, den gemeinsamen Geist, der aus Einzelnen ein Ensemble macht.

Das prägt die Metamorphosen für 23 Solostreicher von Richard Strauss: Ein Werk des Abschieds und der Trauer, voller Seufzer und ohnmächtiger Wut, das Inbal mit Inbrunst dirigiert. Umso leuchtender strahlt Johannes Brahms' Violinkonzert, dank Inbal, dank des Osnabrücker Symphonieorchesters, dank Carolin Widmann. So bizarr diese Spielzeit zu werden droht: Der Auftakt ist wunderbar gelungen.

(Neue Osnabrücker Zeitung, 5.10.20)

 

Purcell: Dido and aeneas

Theater Osnabrück

[…] Das Dirigat von Daniel Inbal [ist] schlicht perfekt zu nennen. Er spornt die Musikerinnen und Musiker […] in den Instrumentalpassagen grundsätzlich zu lebendigen Tempi an, ermuntert Instrumentalisten wie Sänger zu fantasievollen Verzierungen und lässt so die Partitur selbst Kennern immer wieder frisch und neu erscheinen.

(Der Opernfreund, 28.9.2020)

 

Im Theater am Domhof startet das Musiktheater glänzend mit der Barockoper ‚Dido and Aeneas‘ von Henry Purcell in die neue Spielzeit. Die Regie Dirk Schmedings holt das selten gespielte Werk aus der antiken Götter- und Heldenwelt stimmig in die Gegenwart, getragen vom feinen Barockklang der Osnabrücker Symphoniker unter Daniel Inbal.

(Westfälische Nachrichten, 30.9.2020)

 

Adam: giselle

Theater Osnabrück

[...] dazu brilliert das Osnabrücker Symphonieorchester unter der Taktführung des hingebungsvollen Daniel Inbal. [...] Daniel Inbal ist ein Fachmann, ein Tanz-Dirigent, wenn das gefordert ist. Wie ein Irrwisch auf einer Waldlichtung hält er das Osnabrücker Symphonieorchester zusammen- herrlich.

(Osnabrücker Nachrichten, 23.2.2020)

 

Der [Beifall] galt auch dem Osnabrücker Symphonieorchester, mit dem Daniel Inbal die ganze Breite des von Adolphe Adam aufgebotenen musikalischen Materials von knalligem Offenbach bis ätherischem Wagner passend zum Ballett entfaltete.

(Westfälische Nachrichten, 19.2.2020)

 

ROSSINI: La cenerentola

Theater Osnabrück

Bereits eingespielt tritt das Osnabrücker Symphonieorchester in Erscheinung. Schon die Ouvertüre wird blitzsauber und akkurat vorgetragen. Die Holzbläser haben einen sehr guten Abend erwischt, und die Streicher sind der vorantreibende Motor. […] Inbal, […], lässt schnell genug aufspielen, um den Wahnsinn von Rossinis Partitur Partitur einzufangen, aber noch so moderat, dass die Sänger rhythmisch folgen können. Bestes Beispiel dafür ist die Stretta im ersten Finale, die man selten live so präzise hört.

(O-Ton, 23.1.2020)

 

Doch nicht nur inszenatorisch und gesanglich bewegt sich „La Cenerentola“ in Osnabrück auf höchstem Niveau. Musikalisch wird hier ebenfalls aus dem Vollen geschöpft. Daniel Inbal, der bei den Rezitativen höchstselbst das Hammerklavier spielt, erweist sich am Pult als ein äußerst leidenschaftlicher und funkensprühender Dirigent, der das Osnabrücker Symphonieorchester durch sein flottes, elastisches Dirigat ganz herausragend zu Spielfreude und Esprit motiviert. Schon nach der Ouvertüre gibt es dafür verdient lautstarken Applaus.

(kulturfeder.de, 19.1.2020)

 

Händel: Orlando

Theater Osnabrück

Dirigent Daniel Inbal formt einen Orchesterklang, der sich überzeugend an barocken Klangidealen orientiert; das Orchester selbst spielt hochgradig präzise und lebendig.

(Neue Osnabrücker Zeitung, 5.5.2019)

 

PUCCINI: TOSCA

Theater Osnabrück

Im Graben gibt Daniel Inbal eine wuchtige Interpretation des Puccini-Klassikers […] und verleiht so auch den musikalisch weniger imposanten Momenten viel Gewicht und enormen Puccini’schen Schmelz.

(Der Opernfreund, 9.2.2019)

 

WEIHNACHTSKONZERT (TSCHAIKOWSKI: NUSSKNACKER etc.)

Theater Osnabrück

Das Orchester, geleitet von Daniel Inbal, verschenkt keine der Chancen, die ihm Tschaikowskijs grandios instrumentierte Nussknacker-Tänze bieten.

(Neue Osnabrücker Zeitung, 24.12.2018

 

BUSONI: DOKTOR FAUST

Theater Osnabrück

Die wuchtige Komposition Busonis […] ist auch beim 1. Kapellmeister Daniel Inbal in den besten Händen. Gemeinsam mit den Musikerinnen und Musikern des Symphonieorchesters Osnabrück gestaltet er die Partitur mit ihrer klanglichen Kraft mit hörbarer Freude und findet auch in den feineren Nuancen den richtigen Ton.

(Der Opernfreund, 20.12.2018)

 

MILLÖCKER: DER BETTELSTUDENT

Theater Osnabrück

Wie klingt der Abend? So, wie es klingen soll. Daniel Inbal am Pult des Osnabrücker Symphonieorchesters ist im Falle Operette eine sichere Bank. Das Orchester ist agil und gut aufgelegt, und Inbal hält die die musikalischen Fäden mit leichter Hand zusammen und bereitet den Sängern auf der Bühne ein perfektes Umfeld: So schmissig das Orchester spielt, so fein abgestimmt lässt es akustisch immer dem Ensemble auf der Bühne den Vortritt. Fazit: So muss Operette sein.

(Neue Osnabrücker Zeitung, 24.12.2018)

 

CORBETT: SAN PAOLO (UA)

Theater Osnabrück

Corbett hat dazu eine Musik geschrieben, die – vom Dirigenten Daniel Inbal mit dem Osnabrücker Symphonieorchester mit innigster Spannung umgesetzt – in fein ausgehörten Flageoletts der Streicher, gemischt mit delikatem Einsatz des Akkordeons und phantasievollem Gebrauch des Schlagzeugs, dauerhaft Konzentration schafft für ein wortzentriertes,

theologisch-existentielles Konversationsstück.

(FAZ, 3.5.2018)

 

Mozart: Apollo und Hyacinth

Theater Osnabrück

Musikalisch ist die Produktion ausgesprochen gelungen. Mit leichter Hand führt [...] Daniel Inbal das Osnabrücker Symphonieorchester, das hier in kleiner Besetzung antritt und ebenso transparent wie schwungvoll spielt.

(Neue Osnabrücker Zeitung, 5.5.2019)

 

KALMAN: DIE ZIRKUSPRINZESSIN

Theater Osnabrück

Dirigent Daniel Inbal und das Osnabrücker Symphonieorchester liefern dazu die Basis: Sie arbeiten den Schwung der Musik heraus, der Puszta-Foxtrott swingt, und gefühlvolle langsame Walzer schweben duftig und leicht.

(Neue Osnabrücker Zeitung, 26.11.2017)

 

Aus dem Orchestergraben klingt pures Operettenglück. Daniel Inbal präsentiert Kálmáns Mixtur aus schmachtenden Romanzen, beschwingten Walzern und folkloristischen Einsprengseln gekonnt, mit Witz und voller musikalischer Begeisterung [...]

(Der Opernfreund, 10.12.2017)

 

VERDI: RIGOLETTO

Theater Osnabrück Festhalle Viersen

Über die musikalische Umsetzung der Musik Verdis ist nur Bestes zu berichten. Daniel Inbal am Pult wachte mit Akkuratesse über ein klangschön und temperamentvoll spielendes Orchester[...]

(Rheinische Post, 10.11.2017)

 

RAVEL/ CHAUSSON/ RIMSKi-KORSAKOW

Osnabrücker Symphonieorchester

Und das Osnabrücker Symphonieorchester unter dem ersten Kapellmeister Daniel Inbal musiziert hochinspiriert.

(Neue Osnabrücker Zeitung, 6.12.2016)

 

LEHAR: DIE LUSTIGE WITWE

Theater Osnabrück

In Schwung kommt die Operette aber natürlich durch die Musik, die Daniel Inbal mithilfe des gut gelaunten Osnabrücker Symphonieorchesters zum Brodeln bringt. Schon im Vorfeld hat Inbal geforscht und dem Camille Daniel Wagners eine zusätzliche Arie ausgegraben. Am Pult setzt Inbal das turbulente Spiel in Gang, sorgt für schlanke und drahtige Eleganz, für Operettenschmiss und quirliges Leben. Aber auch die ernsten Momente arbeitet er schön heraus, allen voran der in genialer Traurigkeit schwebende Walzer „Lippen schweigen. So macht Operette Spaß.

(Neue Osnabrücker Zeitung, 26.11.2016)

 

MOZART: DIE ZAUBERFLÖTE

Theater Osnabrück

mehr Geheimnis, feinere Farben entlockt Daniel Inbal dem Osnabrücker Symphonieorchester.

(Opernwelt, Die Zauberflöte in Heidelberg, Osnabrück und Hamburg, November 2016)

 

Unter der musikalischen Leitung von Daniel Inbal gelingt eine perfekte Gesamtleistung.

(Wolfsburger Allgemeine Zeitung, 11.2.2017)

 

SCHUMANN/ STOLZ/ STRAUSS

Staatsorchester Braunschweig

Unter der Leitung von Daniel Inbal zeichnete sich das exzellent disponierte Orchester dabei durch ein klar konturiertes Klangbild aus und vermied jede diffuse Stimmungsmalerei. Da kam die enorme Sensibilität für die subtilen lyrischen Charakteristika der Partitur ebenso authentisch zur Geltung wie die Leuchtkraft der innigen Kantilene im „Larghetto“ und das ungemein organische „animato e grazioso-Wechselspiel im prächtig gesteigerten finalen Allegro. „Molto espressivo, feurig, schwungvoll, federnd und voller Intensität machte Inbal Schumanns fragile Empfindungswelten hörbar und balancierte gefühlvoll die Haupt- und Nebenstimmen aus, ohne dabei das leichtfüßig Tänzelnde und Grazile der Musik zu vernachlässigen.

(Cellesche Zeitung, 23.5.2016)

 

Rachmaninow/ BLOMenkamp/ STRAUSS

Staatsorchester Braunschweig

Gastmaestro Daniel Inbal dirigiert das beschwörend, suggestiv, fesselnd.

(Braunschweiger Zeitung, 10.5.2016)

 

Dostal: clivia

Theater Osnabrück

Daniel Inbal und das Osnabrücker Symphonieorchester spielen sie mit der richtigen Mischung aus Leichtigkeit und rauschendem Pathos, mit Witz und Freude.

(Neue Osnabrücker Zeitung, 2.5.2016)

 

Daniel Inbal am Pult des gut aufgelegten Osnabrücker Sinfonieorchester nimmt das Publikum schwungvoll mit auf die Gefühlsreise durch wild exotische Tarantellas, heiße Tangos und schmalzige Walzer.

(Westfälische Nachrichten, 3.5.2015)

 

BRITTEN: OWEN WINGRAVE

Theater Osnabrück

Das Osnabrücker Sinfonieorchester unter Daniel Inbal ist nicht nur exzellent vorbereitet, es setzt die Dramatik des Stoffes packend um.

(Deutschlandfunk, 18.1.2016)

Perfekt gespielt vom Osnabrücker Sinfonieorchester, das von Daniel Inbal dirigiert wird.

(NDR Kultur, 17.1.2016)

 

Dank Daniel Inbals umsichtiger Leitung und eines hoch konzentrierten Osnabrücker Symphonieorchesters entsteht ein erstklassig transparenter Klang

(Neue Osnabrücker Zeitung, 16.1.2016)

 

TELEMANN: GERMANICUS

Theater Osnabrück

Was nun in jedem Fall lohnt, ist die Musik. Daniel Inbal hat nicht nur eine passende Version erstellt, sondern auch das Osnabrücker Symphonieorchester auf eine Spielweise getrimmt, die die barocke Musizierpraxis gekonnt aufs moderne Instrumentarium überträgt. […] Und das Orchester ist hoch motiviert bei der Sache, exponierte Trompeten- und Horn-Solisten sowie eine präzise Continuo-Gruppe inklusive. So hält Inbal ein wirkungsvolles Plädoyer für Telemann, den verkannten Komponisten, und holt ihn aus dem Schatten, den seine Zeitgenossen Bach und Händel werfen.

(Neue Osnabrücker Zeitung, 22.6.2015)

 

BIZET: CaRMEN

Theater Osnabrück

Den nötigen Drive bringen Daniel Inbal und das Osnabrücker Symphonieorchester in diesen fulminanten Totentanz. Da brodeln die Emotionen, und wenn Inbal zurückschaltet, atmet die Musik sanfte Sinnlichkeit. Dabei überträgt Inbal dem Orchester gern die Verantwortung für die nötige Hitze im Kessel – und hält trotzdem alle Fäden in der Hand. So wächst ihm und dem Orchester ein entscheidender Anteil am Erfolg dieser Carmen zu.

(Neue Osnabrücker Zeitung, 4.5.2015)

 

Dazu die kontrastreichen musikalischen Nummern und Klangwelten Bizets, die das Osnabrücker Sinfonieorchester unter der umsichtigen Leitung Daniel Inbals anschaulich und differenziert, plastisch und wie aus einem Guss gestaltet vor Augen führt.

(Online Musik Magazin, Mai 2015)

 

Daniel Inbal am Pult des Osnabrücker Symphonieorchesters lässt alle menschliche Lebenslust glühend aus dem Orchestergraben aufsteigen und darunter düster die dunklen Töne des Todes mitschwingen.

(Westfälische Nachrichten, 6.5.2015)

 

Aus dem Orchestergraben kommt Bizet pur. Das Osnabrücker Symphonieorchester spielt die Oper, als gäbe es kein Morgen mehr. […] Einfach nur großartig. Und am Pult steht mit Daniel Inbal ein Dirigent, der diese Musik in den richtigen Fluss bringt, der auch energiegeladene Risikos eingeht, aber auch weiß, wie man die Sänger schützen muss.”

(Opernnetz, 2.7.2015)

 

DVORAK: VANDA

Theater Osnabrück

Daniel Inbal engagierte sich mit großem Einsatz, ja Herzblut für diese Musik, und das Osnabrücker Symphonieorchester sowie der glänzend einstudierte Chor folgten ihm mit Begeisterung und Spielfreude.

(Opernwelt, Mai 2014)

 

PUCCINI: LA BOHÈME

Theater Osnabrück

Purer Glanz tönt aus dem Orchestergraben. Das Osnabrücker Symphonieorchester leitet Daniel Inbal zu ebenso kraftvollem wie filigranen Spiel an.

(Neue Westfälische, 3.4.2014)

 

STRAWINSKY: LE SACRE DU PRINTEMPS PÄRT: TRISAGION REICH: EIGHT LINES

Theater Osnabrück

Die Komposition Strawinskys, deren Herausforderungen das Osnabrücker Symphonieorchester unter der musikalischen Leitung von Daniel Inbal sich offenbar mühelos stellt, hat noch heute einen verstörenden Charakter, der auf wilde Art das Innerste des Menschen anzurühren vermag.

(die deutsche bühne, November 2013)

 

Das gelingt auch deshalb weil das Osnabrücker Symphonieorchester unter Daniel Inbal ein so hoch beweglicher und musikalisch ausgereifter Tanzpartner ist. An diesem Abend, der in die Tanzgeschichte eingehen dürfte.

(Neue Osnabrücker Zeitung, 11.11.13)

 

Das Osnabrücker Symphonieorchester unter Daniel Inbal begleitete grandios. Mit viel Vibrato gezuckerte Fagottsoli, sehr homogene Oboen, überzeugende Streicher und klangvolles, präzises Blech sorgten für eine erstklassige Leistung.

(Westfälische Nachrichten, 12.11.13)

 

WAGNER: PARSIFAL

Vlaamse Opera

[… die Produktion] war erfüllt von Qualität –sowohl des Orchesterspiels als auch des Gesangs. Daniel Inbal […] hatte offensichtlich das 83köpfige Orchester gut im Griff und erreichte so eine feine Klangabmischung, besonders der Blechbläser und der in hohen Lagen leuchtenden Streicher.

(Opera, August 2013)

 

massenet: thaÏS

Theater Lübeck

[…] so der üppigen Fin-de-Siècle-Musik und ihren Finessen Raum zur Entfaltung. Die ist bei Daniel Inbal und dem Lübecker Philharmonischen Orchester in besten Händen. Sie bringen diese Musik zum Leuchten, ohne sie ins allzu Gefühlige abgleiten zu lassen. Subtile Klangabmischungen zwischen den einzelnen ­Instrumentengruppen unterstreichen die differenzierte Farbigkeit der Komposition, wobei die Balance zur Bühne stets gewahrt bleibt.

(Opernwelt, Juli 2013)

 

Zur Glaubhaftigkeit der Figuren trägt auch das ausgefeilte Orchesterspiel bei. Daniel Inbal spürt in Massenets Musik, zumal in ihrem Klang, die psychologisierenden Feinheiten auf. Und die berühmte orchestrale ›Méditation‹ wird von Konzertmeister Carlos Johnson an der Spitze mit jenem eleganten Sentiment dargeboten, das fern aller Sentimentalität liegt.

(Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.6.13)

 

telemann: DER AUS DER LÖWENGRUBE ERETTETE dANIEL

Theater Osnabrück

Mindestens genauso wichtig ist aber die Hilfe, die der als Vielschreiber geschmähte Telemann erfährt. So kehren Daniel Inbal und das Osnabrücker Symphonieorchester das dramatische Potenzial der Musik heraus: Der Dirigent und das rund 20-köpfige Ensemble realisieren einen frischen Klang mit allerlei Ecken und Kanten –und der nötigen Portion wohlgeordneter Hysterie, ohne die Barockmusik nicht funktioniert.

(Neue Osnabrücker Zeitung, 22.4.13)

 

VERDI: QUATTRO PEZZI SACRI

Osnabrücker Symphonieorchester

Energiebündel Daniel Inbal entfesselt vom Dirigentenpult aus opernhafte Effekte, animiert aber auch zu himmlischen Klängen und schafft so immense Kontraste.

(Neue Osnabrücker Zeitung, 3.3.13)

 

donizetti: l’ELISIR D‘AMORE

Theater Osnabrück

Auch musikalisch überzeugt die Darbietung unter der umsichtigen Leitung Daniel Inbals. Zu einem engagierten Sängerensemble und rhythmisch beschwingt aufspielenden Osnabrücker Symphonieorchester gesellen sich ein sängerisch und schauspielerisch bestens aufgelegter Chor und Extrachor, der homogen und textverständlich auch die beschleunigenden Finali meistert, und im zweiten Akt Blechbläser der Bläserphilharmonie Osnabrück auf der Bühne.

[…] Fazit: Eine unterhaltsame, humorvoll gewürzte Inszenierung und musikalisch ansprechende Darbietung.“

(Online Musik Magazin, 25.1.13)

 

OFFENBACH: ORHEUS IN DER UNTERWELT

Theater Osnabrück

Das Osnabrücker Sinfonieorchester spielt in passend kleiner Besetzung und führt unter der Leitung Daniel Inbals beschwingt durch den Abend. […]

Fazit: Sutcliffe und Inbal präsentieren eine unterhaltsame, neu zusammensgestellte und ironisch aktualisierte Operetteninszenierung mit einem abwechslungsreichen Mix aus Tanz, Dialog und Gesang.

(Online Musik Magazin, Dezember 2012)

 

Tschaikowsky: FRANCESCA DA RIMINI RACHMANINOW: RHAPSODIE ÜBER EIN THEMA VON PAGANINI SCHOSTAKOWITSCH: 1. sinfonie                                                                                

Osnabrücker Symphonieorchester

Den farbigen Orchestersatz verantwortet Dirigent Daniel Inbal. Ein rein russisches Programm hat er mit dem Osnabrücker Symphonieorchester realisiert, freilich eines, das stark an die westliche Kulturgeschichte anknüpft. Und einen gewissen morbiden Zug hat. Zu Beginn geht es mit Tschaikowskys Orchesterfantasie „Francesca da Rimini“ geradewegs in Dantes Inferno. Furiose Höllenstürme, entfacht mithilfe des gut aufgelegten Orchesters, umrahmen die innige wie fatale Liebesgeschichte zwischen Francesca und Paolo […] Einfühlsame Soli, etwa der Klarinette, illustrieren die tragische Episode, und einmal mehr legt das Orchester eine brillante Leistung an den Tag. Gegensätze prägen auch die erste Sinfonie von Schostakowitsch. Ironie und Sarkasmus treffen auf Melancholie, Trompetensignale rattern wie Maschinengewehrfeuer, auch die düstere Beklemmung, die bei Schostakowitsch immer wieder zutage tritt, durchzieht bereits das Werk des 19-Jährigen. Inbal durchleuchtet das alles mit großer Umsicht und Empathie – ein gelungenes Finale der Abo-Konzertsaison.

(Neue Osnabrücker Zeitung, 7.5.12)

 

VERDI: AIDA

Theater Osnabrück

Held des Abends war der Dirigent Daniel Inbal. Er hielt das vor allem in den Streichern arg schmal besetzte Orchester zu kammermusikalischem Spiel an und münzte so die Not in eine Tugend. Mit gestischer Prägnanz, rhythmisch pulsierendem Schlag und einem stets kontrollierten Rubato sorgte er dennoch für eine nie abbrechende dramatische Spannung.

(Opernwelt, April 2012)

 

Es ist eine beachtliche Leistung, dass der Dirigent der Aufführung Daniel Inbal diese Klangmassen zu einem erstaunlich profilierten Ganzen zu formen versteht, sehr plastisch in den Konturen, rhythmisch spannungsgeladen, dabei dynamisch aber ausgesprochen diszipliniert.

(die deutsche bühne, März 2012)

[…] die engagierte, schauspielerische und musikalische Darbietung von Orchester, Chor und Solisten unter der Leitung von Daniel Inbal mit präzisen dramatischen Effekten, differenzierter Lautstärke- und Tempogestaltung ist ein Genuss.

(Online Musik Magazin, März 2012)

 

Gleichzeitig öffnet das sauber strukturierte Bühnenbild Daniel Inbal am Pult des Osnabrücker Symphonieorchesters Entfaltungs- und Gestaltungsräume. Der Interims-Musikchef des Osnabrücker Hauses hat alle musikalischen Fäden fest in der Hand. Aidas Sehnsucht zeichnet er in zarten Farben, beim berühmten Triumphmarsch tönt und dröhnt hohler Pomp. Die Heucheleien der Amneris klingen verführerisch süß, und den Krieg der Gefühle lässt Inbal, auch dank eines lustvoll agierenden Orchesters, mit aufwühlender Vehemenz toben.

(Neue Osnabrücker Zeitung, 5.3.12)

 

LEHAR: DER GRAF VON LUXEMBURG

Theater Osnabrück

Beim Schlussapplaus steht Daniel Inbal, wo er hingehört: im Zentrum des Ensembles. Denn der Dirigent hat drei Stunden lang eine vielschichtige Partitur durchleuchtet und damit gewährleistet, dass Marcel Kellers Inszenierung des „Grafen von Luxemburg“ abschnurren konnte wie ein präzis abgestimmtes Uhrwerk.

Lehárs Musik zu dem 1909 uraufgeführten Werk funkelt vor Leichtigkeit, Eleganz und schwebender Melancholie wie kaum ein anderes seiner Werke. Brillante Märsche, exotische Farbtupfer und musikalische Pointen, schließlich die duftigen Walzer als Ausdruck flüchtigen Glücks, all diese Facetten bringt Inbal zum Klingen, zusammen mit einem gut aufgelegten Osnabrücker Symphonieorchester. Großartig! (Neue Osnabrücker Zeitung, 28.11.11)

 

Zumal Dirigent Daniel Inbal Lehárs intimen Salonton mit dem […] höchst animiert spielenden Osnabrücker Symphonieorchester leidenschaftlich und elegant hervorkehrt, sorgfältig auch in den Nachspielen und Überleitungsmusiken, mit geradezu operettenphilologischem Feingefühl. […] Man spürt Empathie und großen Ernst in der Wahrnehmung des Sujets.

(Opernwelt, Januar 2012)

 

MOZART: 28. Sinfonie DVORAK: 6. SINFONIE

Osnabrücker Symphonieorchester

Mit Mozarts klein besetzter Sinfonie Nr. 28 C-Dur beginnt das Konzert kammermusikalisch transparent. Klar phrasiert und duftig zeichnet Inbal vor allem die lächelnde und galante Seite des zum Entstehungszeitpunkt gerade mal 17-jährigen Komponisten nach – wobei jedoch immer wieder ernste Gedanken wie Fremdkörper in die Idylle platzen, die dann schnell verscheucht werden müssen. […] Ein wahres Fest für das Orchester ist schließlich die 6. Sinfonie D-Dur von Antonin Dvorak. Hier schwelgen Streicher und Bläser gleichermaßen in opulenten Klangbädern und eifern etwa im von böhmischer Tanzmusik inspirierten Scherzo temperamentvoll um die Wette.

(Neue Osnabrücker Zeitung, 1.11.11)

 

ROSSINI : IL BARBIERE DI SIVIGLIA

Theater Osnabrück

Parallel führt Daniel Inbal mit dem Osnabrücker Symphonieorchester, Chor und Sängerensemble vor Ohren, welche Dynamik in Rossinis Musik steckt. […] Die Musik wirbelt genauso dynamisch wie die Bühnenmaschine, doch Inbal kann sich auch zurücknehmen und die dunklen Seiten der Partitur beleuchten.

(Neue Osnabrücker Zeitung, 20.6.11)

 

Dirigent Daniel Inbal und das Osnabrücker Symphonieorchester nehmen die Partitur hingegen sehr ernst und zeigen mit liebevollen Bläsersätzen, wie viel Rossini von Mozart gelernt hatte.

(www.ruhrnachrichten.de 19.6.11)

 

Das Osnabrücker Symphonieorchester unter Leitung von Daniel Inbal ist voll konzentriert bei der Sache. Inbal begleitet die Akteure auf der Bühne mit großer Sensibilität und versteht es sehr genau, die Feinheiten und die Raffinesse der Musik Rossinis überzeugend zur Geltung zu bringen.

(Opernnetz, 6/2011)

 

Insgesamt ein spannender Ansatz, für den es bei der Premiere am Samstag im Theater Osnabrück rasenden und lang anhaltenden Beifall gab. Der galt vor allem auch Osnabrücks Kapellmeister Daniel Inbal und seiner sensiblen Umsetzung der Partitur mit all ihren schillernden Momenten, ihrem Tempo, ihrem Witz und ihrer ganzen Doppelbödigkeit.

(www.azonline.de Allgemeine Zeitung 19.6.11)

 

Tschaikowsky: Nussknacker-Suite Ellington: Nutcracker Suite Glasunow: Violinkonzert+Chopiniana

Osnabrücker Symphonieorchester

Glänzend aufgelegte Musikerinnen und Musiker verwöhnten die Zuhörer am 3. Advent. Zu den stimmungsvollen Bildern, die Tschaikowskys bekanntes Märchenballett vor Augen führten, gesellten die Osnabrücker unter Leitung ihres jungen, begeisterungsfähigen Dirigenten Daniel Inbal klangschöne Werke des zu Lebzeiten hoch geschätzten Alexander Glasunow hinzu. […] An der unbekümmerten, jazzig-launigen Verfremdung der vertrauten Sätze hatten nicht zuletzt Daniel Inbal als gefeierter Dirigent und seine Musiker sichtlichen Spaß.

(www.derwesten.de 14.12.10)

 

KALMAN: DIE CSARDASFÜRSTIN                        

Theater Osnabrück

Es rumort dagegen in der Musik: Daniel Inbal entlockt dem Osnabrücker Symphonieorchester eine brodelnde Melange aus musikantischen Tanzrhythmen mit ungarischem Feuer, saftigem Streicherschmelz und nonchalanter Lässigkeit, dass es eine reine Freude ist.

(Neue Osnabrücker Zeitung, 21.11.10)

 

Dass der Unterhaltungswert dennoch hoch ist, liegt vor allem an Kálmáns Musik, die immer wieder neu durch ihren Einfallsreichtum, ihre Vielfalt verblüfft. Und all das setzt das Osnabrücker Symphonieorchester unter Kapellmeister Daniel Inbal gekonnt um. Sie entfachen wirbelnde Walzer, zu Herzen gehende Balkanmelodien und auch ganz wundervoll kitschige Momente. Das klingt alles wie aus einem Guss, schon gleich zu Beginn der glutvoll musizierten Ouvertüre.

(Opernnetz, 11/2010)

 

KATS-CHERNIN: RAGE OF LIFE (Uraufführung)

Vlaamse Opera/ INTERNATIONALES OPERNFESTIVAL MISKOLC

»The Rage of Life« hat mit seinem Mix aus Rhythmen, den Assoziationen an Ragtime, Swing, sogar Operette, den Anspruch einer für alle verständlichen Musik. Daniel Inbal, der auch die Uraufführung in Antwerpen dirigiert hat, illustrierte mit der Camerata Miskolc bald lieblich und heiter, in sanften Wellen, bald tumultuös, in pulsierenden Rhythmen die Suche von Jugendlichen nach neuen Werten und ihrem eigenen Weg.

(Opernglas, 10/2010)

 

Daniel Inbal koordiniert das […] Ensemble […] und das Orchester souverän und sicher.

(Opernwelt, 6/2010)

 

RAVEL: LE TOMBEAU DE COUPERIN, MENDELSSOHN: SCHOTTISCHE SYMPHONIE

Osnabrücker Symphonieorchester

Aber Inbal hat offenbar auch ganze Probenarbeit geleistet: Er kitzelt aus seinem Orchester dynamische Abstufungen, schwingende Betonungen und fein austarierte Verzögerungen heraus, dass es eine reine Freude ist. Auch die Akkorde der Holzbläser, für die Ravels Suite ein wahres Klangfarbenfest darstellt, sind makellos intoniert. […] Als Finale steht Felix Mendelssohn Bartholdys „Schottische Sinfonie“ auf dem Programm. Und auch hier ist es wieder erstaunlich zu hören, wie agil und sensibel das Orchester musiziert. Die Tempi der einzelnen Sätze, die Übergänge, die Lautstärkenverhältnisse: Es stimmt einfach alles. Und im Allegro vivacissimo legen die Osnabrücker Symphoniker dann noch einmal wie entfesselt los: zweifellos eines der mitreißendsten Sinfoniekonzerte der letzten Jahre.

(Neue Osnabrücker Zeitung, 12.4.2010)

 

MASHAYEKHI: NEDA- DER RUF (Uraufführung)

Theater Osnabrück

Dirigent Daniel Inbal vollbringt mit dem Osnabrücker Symphonieorchester in der sorgfältig einstudierten und umsichtig geleiteten Uraufführung eine Pioniertat und gibt seinen gelungenen Einstand als Erster Kapellmeister.

(Neue Osnabrücker Zeitung, 15.3.10)

 

Daniel Inbal reizte mit dem Orchester die instrumentalen Farben, aparte exotische Klangkontraste und eine lebendig komponierte musikalische Gestik eindrucksvoll aus.

(Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.3.10)

 

Am Pult des Osnabrücker Symphonieorchesters steht mit Daniel Inbal ein hochintelligenter Musiker, der […] ein Maximum an Hörerlebnissen herausgepresst hat. (Oper&Tanz, 3/2010)

 

RESPIGHI: PINI DI ROMA, FONTANE DI ROMA, MENDELSSOHN: ITALIENISCHE SYMPHONIE

Staatsorchester Braunschweig

Die Braunschweiger zeigten sich unter Daniel Inbal in Hochform. […] Orchester und Dirigent wurden frenetisch gefeiert.

(Hessische/Niedersächsische Allgemeine, 10.12.09)

 

BRITTEN: LES SOIRÉES MUSICALES, RESPIGHI: LA BOUTIQUE FANTASQUE

Württembergische Philharmonie Reutlingen

Brittens „Soirées musicales“ und Teile aus Respighis „La boutique fantasque“ boten Dirigent Daniel Inbal und dem Orchester Gelegenheit zu extrovertierter Bewegung und lustvollem Aufspielen. Haarscharf ausgefeilt, dabei knackig, saftig und deftig inder „Tirolese“, träumerisch wiegend in der „Canzonetta“, fein gezupft und südlich durchglüht in der „Tarantella“ – die farbig und durchsichtig gearbeiteten Arrangements wurden perfekt umgesetzt.

(Reutlinger Nachrichten, 8.4.09)

 

PUCCINI: MADAMA BUTTERFLY

Israel Opera

Der Chor der Israel Opera und das Israel Symphony Orchestra, dirigiert von Daniel Inbal, schufen überzeugend die emotional aufgeladene Stimmung. (The Jerusalem Post, 15.4.2008)

 

STRAWINSKY: DER FEUERVOGEL, MARTIN: PETITE SYMPHONIE CONCERTANTE

Stadttheater Bern

Das Berner Symphonie-Orchester unter der Leitung von Daniel Inbal geizt nicht mit russischem Kolorit, betörender Rhythmik und Klangfarben, die durch die Gegenüberstellung von leuchtender Diatonik und flirrender Chromatik die heile Welt ebenso überzeugend wiedergeben wie die unheimlich-dämonische.

(Der Bund, 29.10.07)

 

SCHÖNBERG: ERWARTUNG, WEBERN: PASSACAGLIA, STRAUSS: ALSO SPRACH ZARATHUSTRA

Staatsorchester Braunschweig

Die Musiker des Staatsorchesters unter dem jungen, doch schon bewährten Gastdirigenten Inbal waren überhaupt gute Anwälte der musikalischen Moderne. Anton Weberns vor hundert Jahren komponierte Passacaglia, op.1, war ein starker Auftakt[…]

Der Brocken nach der Pause kam einem auf dem Programmzettel fast zu dicke vor: O je, jetzt noch "Also sprach Zarathustra" von Richard Strauss? Doch die Skepsis war überflüssig. Die bekannte Fanfare war aufbrausend wie eh und je[…] Ansonsten aber wurden unter Inbals  Händen die luftig beschwingten Eigenschaften des Werkes schön deutlich. Dieser köstliche Trompeten-Streicher-Dialog, das gottvolle Tanzlied mit dem gut aufgelegten Konzertmeister Johannes Denhoff, das glänzend organisierte Klangtheater zum Schluss, all dies war Strauss vom Feinsten.

(Braunschweiger Zeitung, 19.03.2007)

 

LEHAR: DIE LUSTIGE WITWE

Stadttheater Bern

Daniel Inbal entlockte dem Berner Symphonie-Orchester eine federleichte und elegante musikalische Interpretation.

(Der neue Merker, 1/2007)

 

MOZART: LE NOZZE DI FIGARO

Stadttheater Bern

Ihnen und dem gesamten Ensemble ist Daniel Inbal ein eminent feinhöriger, mit seinen frischen Tempi animierender Begleiter, der dem Berner Symphonie-Orchester ein transparentes, farbiges Klangbild entlockt.

(Neue Zürcher Zeitung, 18.11.2006)

 

WEILL: MAHAGONNY

Stadttheater Bern

Die eigentliche Überraschung jedoch kommt aus dem Orchestergraben, wo der junge Daniel Inbal das Berner Symphonie-Orchester zu einer beeindruckenden Leistung führt. Die grosse Operngeste, die Klänge von Music Hall und Swing in natürlichem Nebeneinander: Das bekommt man in solcher Bruchlosigkeit leider nicht oft zu hören.

(Neue Zürcher Zeitung, 2.10.2006)

 

TSCHAIKOWSKY: „ROMEO UND JULIA“, 4. SINFONIE 

Staatsorchester Braunschweig, Wolfsburg

Der Dirigent schuf aus urmusikalischem Empfinden auch in der Symphonie farbige Klänge: düster und aggressiv die Eingangsstimmung des ersten Satzes, behutsam und wie tastend den Walzerteil. Dramatisch steigerte er die Fülle der rhythmischen und melodischen Einfälle bis zum Ende des Satzes.

Das Orchester reagierte stets aufmerksam und spielte differenziert in farbiger, klangvoller Dynamik. Mit packender Intensität führte Daniel Inbal die Sinfonie zu Ende.

(Wolfsburger Nachrichten, 17.3.2005)

 

PROKOFJEV: SYMPHONIE CLASSIQUE, MOZART: SINFONIE KV 551,

J.STRAUSS: AN DER SCHÖNEN BLAUEN DONAU 

Slowakische Sinfonietta, Bad Homburg

Pointiert arbeitete Inbal den musikalischen Witz der Komposition heraus, im langsamen Satz ließ er wunderschöne Kantilenen erblühen. Der burlesken Gavotte folgten im letzten Satz brillant die nur so dahinjagenden Figuren der Violinen und Holzbläser [...]. Eine vitale, ebenso straff geführte wie elegant gestaltete, vor allem aber auch wegen der Transparenz ihrer kontrapunktischen Arbeit bemerkenswerte Wiedergabe von Mozarts „Jupiter“-Sinfonie beschloss das offizielle Programm. Für den begeisterten Applaus dankten Inbal und die Musiker mit der „Schönen blauen Donau“ von Johann Strauss - ein ausgewogenes Verhältnis von klaren Tempi und kunstvoll geführter, ausgefeilter Agogik machte das Zuhören zum Vergnügen. (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.1. 2005)

 

TSCHAIKOWSKY: „FRANCESCA DA RIMINI“, 4.SINFONIE 

Staatsorchester Braunschweig

Daniel Inbal, fulminanter Dirigent des 2. Sinfoniekonzerts in der Stadthalle [...] hat offenbar den dramatischen Impetus, aber auch die klug steuernde und anfeuernde Übersicht, um sich in Tschaikowskys fanfarenhaften Blech-Tiraden, unter all den Paukenwirbeln und Streicherschluchzern nicht zu verlieren. Und das Staatsorchester folgte seinen klaren Anweisungen gern, war mit Präzision und Feuereifer bei der Sache. [...] Der Saal jubelte. (Braunschweiger Zeitung, 25.10.2004)

 

Mahler: 2.SINFONIE 

Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Prenzlau, Marienkirche

[...] neunzig Minuten, die der Dirigent bei der umjubelten Aufführung im Rahmen der Uckermärkischen Musikwochen [...] in der ausverkauften Marienkirche zu Prenzlau jedoch glatt vergessen macht.

Den Nachhalltücken begegnen die Musiker durch einen sehr geschmeidigen, extrem schlanken und durchsichtig gehaltenen Klang, der selbst bei den gewaltigsten Aufbäumungen und tränenreichsten Tröstungen nie seine Konturen verliert. [...]

Ihr plastisches Musizieren [...] ist hinreißend gespieltes Klangtheater.

Die Uckermärkischen Musikwochen erleben in St. Marien ihren Konzerthöhepunkt.

(Uckermark-Kurier 30.8.2004)

 

DVOŘÁK: 8. SINFONIE 

Staatsorchester Braunschweig, Festival Braunschweig Classix, Celle

Mit Dvořáks 8. Sinfonie durfte das Braunschweiger Staatsorchester [...] sich auf seinem ureigenen Terrain beweisen. [...]

Mit Verve folgte das an allen Pulten bestens aufgelegte Staatsorchester Inbals klaren Impulsen und erzielte eine packende Interpretation. Starker Applaus.

(Braunschweiger Zeitung, 21.6.2004)

 

Nach der Pause zeigte der sehr begabte junge Dirigent Daniel Inbal in seiner spannungsvoll glühenden Interpretation von Antonín Dvořáks 8. Sinfonie, zu welch hervorragender Leistung das Staatsorchester Braunschweig in der Lage ist, wenn es entsprechend konzentriert und gut vorbereitet bei der Sache ist.

(Cellesche Zeitung, 20.6.2004)

 

BRAHMS: 1. SINFONIE 

Staatsorchester Braunschweig

Daniel Inbal [...] erzielte im 6. Sinfoniekonzert in der Stadthalle eine vorbildliche, emotional bannende Interpretation dieses Befreiungswerks, die von den Zuschauern zu Recht ausgiebig gefeiert wurde. [...]

Bestens motiviert und sicher folgte das Orchester Inbals fordernder Zeichengebung. Und wenn er auch den ringenden, sich Bahn brechenden Gestus des Werkes bevorzugte, so wusste er doch die ernste Ruhe des choralartigen Schlussthemas mit Gewicht auszukosten. Beethoven wäre mit seinem Brahms wohl zufrieden gewesen.

(Braunschweiger Zeitung, 19.2.2004)

 

GRIEG: „AUS HOLBERGS ZEIT“/ SIBELIUS: „PELLÉAS ET MÉLISANDE“

Preussisches Kammerorchester

Die kleinstbesetzten Streichergruppen intonieren sauber, sind zu gefühlsgetränktem Musizieren („Air“), zum Modellieren properer, kraftvoll gewachsener Klangplastiken angehalten. [...] Gebannt hört man zu, erfreut sich [...] am überzeugenden, weil spannungsgeladenen und gelösten Spiel der Musiker. Die Arbeit von Daniel Inbal zeitigt zunehmende Erfolge.

(Nordkurier, 1.12.2003)

 

SIBELIUS: 7. SINFONIE / LUTOSŁAWSKI: PARTITA/ TSCHAIKOWSKY: 1. SYMPHONIE Gürzenich Orchester, Köln/ Philharmonie

In der Partita überzeugte der Dirigent Inbal nicht nur als Koordinator mit sauberem 5/4-Schlag, sondern als sensibler Vermittler, der auch in abstrakter Musiksprache sein Herz nicht vergisst. [...] Hervorragende Einzelleistungen der Orchestersolisten und ein temperamentvoller Dirigent besorgten ein hörenswertes Konzerterlebnis.

(Kölnische Rundschau, 24.11.2003)

 

SMETANA: „DIE MOLDAU“ 

Westsächsisches Symphonieorchester

Mit großem Einfühlungsvermögen und bilderbuchartiger Zeichengebung beherrschte er die Klippen und Stromschnellen und motivierte das Orchester immer wieder zu eindrucksvoller Leistung. (Leipziger Volkszeitung, 14.7.2003)

 

PROKOFJEW: SYMPHONIE CLASSIQUE / SCHUBERT: 2. SINFONIE

Preußisches Kammerorchester

Beste Bedingungen also für Inbals Prenzlau-Debüt, das er nach zwei Stunden präziser, detailgenauer und spannungsreicher Notenauslegung glänzend besteht. Das Orchester [...] lässt sich von einer präzisen Zeichengebung verführen. Inbal steuert das musikalische Geschehen auswendig und ohne Taktstock, hält die „Preußen“ zu geistwachem und hellhörigem Musizieren an. (Uckermark Kurier, 27.1.2003)

 

Wenn Daniel Inbal den Vertrag unterzeichnet, hat das Orchester für die nächsten Jahre einen Dirigenten, der einmal ein ganz großer seiner Zunft werden kann, das jedenfalls scheint schon sicher. Denn so gut, wie am Freitag unter der Leitung Daniel Inbals, waren die Preußen selten zuvor. (Prenzlauer Zeitung, 27.1.2003)

 

SOFIA GUBAIDULINA: SIEBEN WORTE 

Frauenkammerorchester, Konzerthaus Wien, Schubertsaal

Inbal und das Frauenkammerorchester modellierten eine Aufführung, in der Konzentration und Spannung keinen Augenblick nachließen: Ein großer, ein bleibender Eindruck.

(Wiener Zeitung, 18.11.1999)

 

STRAUSS: ARIADNE AUF NAXOS 

Opéra National du Rhin

Die bis in die kleinsten Nebenrollen makellose Besetzung wurde unterstützt von dem instrumentalen Kommentar des Orchestre de Mulhouse in der Form seiner besten Tage. Unter der lebendigen und energiegeladenen Leitung von Daniel Inbal, [...], entfalten sich die Melodiebögen Richard Strauss' mit Transparenz und flammen auf, Ernstes und Heiteres verbindend. So gelingt, an den Wurzeln dieser Musik selbst, die vom Komponisten erhoffte Verschmelzung der Gattungen. (L'Alsace, 9.3.1999)

 

Der erst 27jährige deutsche Dirigent Daniel Inbal ließ das Orchestre Symphonique de Mulhouse präzise ausmusizieren, was ihm Strauss an klangfarblichen, solistisch getönten Raffinessen abverlangte. (Badische Zeitung, 9.3.1999)

 

CD:

MOZART/HAYDN: AIRS SACRÉES  Annick Massis, Chœurs et Orchestre Colonne

Das gut aufgelegte Orchestre Colonne sorgte elegant unterstützend für ein stimmiges Gesamtergebnis (umso mehr als es sich um eine Live-Aufnahme handelt...)

(La Marseillaise, So 6. Juni 2004)

 

Es ist ein Vergnügen, ein unter dem Dirigat von Daniel Inbal verführerisch aufspielendes Orchestre Colonne zu hören. Alain Fantapié, Opéra International (2004)

 

Massis wird gut unterstützt von Daniel Inbal und dem Orchestre Colonne.

Das Orchester spielt in einem knackigen, lebendigen Stil und [die Musiker] erzeugen unter Inbals sicherer Leitung einen gut dargebrachten, kammermusikalischen Klang.

(Classical CD Reviews Sept 2004)

 

LEHAR: DER GRAF VON LUXEMBURG

Daniel Inbal, der mit dem Stück schon seit seiner Zeit an der Wiener Volksoper vertraut ist, trifft mit seinen Musikern das richtige Idiom, bezaubert mit schwereloser Walzer-Eleganz.

(klassik-heute.com 12/2014)

 

Eine quicklebendige Aufnahme. Daniel Inbal hat es geschafft, Orchester und Sängerensemble so zu motivieren, dass der Operette wirklich Flügel wachsen. Das Osnabrücker Symphonieorchester spielt schwungvoll, lotet aber auch die Tiefen aus, die Lehar der Partitur untergehoben hat.

(Neue Osnabrücker Zeitung, 24.11.2014)

 

Authentisch, vollständig, gut. ... Die nun vollständig erklingende Partitur wird vom hervorragend aufgelegten Osnabrücker Symphonieorchester mit jenem Funkeln und Schmelz versehen, die für Lehars so unabdingbar sind. Der Dirigent Daniel Inbal spornt seine Musiker zu Höchstleistungen an, behält aber bei aller Präzision den Sinn fürs Leichtfüßige. Das klingt sensibel und handfest zugleich - wie ein Rausch, der den Hörer mit feucht-fröhlicher Heiterkeit überfällt, den Betroffenen aber am Weitergehen hindert.

(klassik.com 04/2015)